IM KLANG DER ASCHE

 

Ich kann das Beben Deiner Haut im Sehnen spüren,
geschlossene Lider sind die Quelle der Vision,
wenn unberührte Lippen Frucht zur Sucht verführen,
als würden tausend Federn meine Glut berühren,
dann lockt ein traumgewebtes Ja die Explosion. 

Ich kann Dein sanftes Atmen ohne Zunge schmecken.
Entfernung schmilzt wie dünnes Eis im Sonnenlicht.
Kann in der Dunkelheit der Unschuld Sinn entdecken,
weil daunenweich Gedanken Raum und Zeit bedecken,
wenn meine Sehnsucht wie ein Prisma Zögern bricht. 

Ich will im Zauber der Magie im All verglühen,
bis auch mein letztes Sein im Ruf der Nacht verbrennt.
Wie ein Komet will ich die Lust zu Dir versprühen
so wird Erlebtes in Unendlichkeit erblühen
wenn meine Asche lautlos Deinen Namen nennt.